Nein, mein Kleid für Weihnachten ist heuer leider NICHT selbst genäht, wie in diesem Beitrag angekündigt. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass es aber daran lag, dass ich einfach nicht den passenden Stoff gefunden habe. Dafür habe ich mein uraltes Zara-Kleid, das schon seit vier Jahren im Schrank hängt, ausgegraben.
Eigentlich Schade, dass dieses Kleid so lange in den Untiefen meines Kleiderschrankes versteckt gehalten wurde. Getragen habe ich das Teil nämlich erst zu drei verschiedenen Anlässen: einer Hochzeit, einer Weihnachtsfeier und zur Eröffnung des Cavalli-Stores in Wien. Das Besondere an diesem Kleid ist der Stoff in Kombination mit dem Schnitt. Denn durch die „Schwere“ des Stoffes steht das Kleid ab der Taille sehr stark ab, was für einen besonderen Look sorgt. Die Spitze gibt dem Kleid dafür wieder etwas Leichtigkeit zurück. Vorne ist es hoch geschlossen, im Gegensatz zum Ausschnitt auf der Rückseite, der relativ tief gehalten ist. Damit der Stoff auf der Haut nicht kratzt wurde im Innenteil des Kleides ein rosafarbenes Futter eingenäht.
Kombiniert wird das Kleid auch mit alten Schrankhütern – meinen Schuhen von H&M und einer Kette von Esprit. Da ich kein großer Bling-Bling-Fan bin, verzichte ich auf zusätzlichen Schmuck. Um doch noch etwas weihnachtliches in das Outfit zu zaubern, habe ich mich für einen goldenen Glitzernagellack von Essie entschieden.