Food: Fünf Tipps wie die selbstgemachte Pizza gelingt

Selbstgemachte Pizza

Heute stelle ich euch meinen Freund vor. Aber nur virtuell und in Form seiner Pizzabackkünste. Seit Jahren forscht er nämlich an einem perfekten Pizzarezept und den Bedingungen unter denen die Pizza gleich knusprig schmeckt wie beim Italiener ums Eck. Nach jahrelangem Testen und vielen Verkostungen kann ich euch heute das Ergebnis präsentieren und fünf Tipps zeigen mit denen die selbstgemachte Pizza auf jeden Fall gelingt. Was ihr unbedingt braucht ist ein Pizzastein und kräftige Hände oder eine elektronische Version davon.

Pizzateig

1. Der Teig

Basis für das Gelingen der Pizza ist der Teig. Folgende Zutaten sollen, so lange wie möglich miteinander verknetet werden:
350 g Mehl
42 g Hefe (1 Würfel)
200 ml lauwarmes Wasser
1 Schuss Olivenöl
1 TL Salz

Am besten eignet sich fürs Kneten eine Küchenmaschine, denn diese hält im Normalfall etwas länger durch als die Hände. Schon seit Jahren verwende ich zum Backen eine günstige Küchenmaschine von Bosch, die sich auch für den Pizzateig sehr gut eignet. Eine ganze Viertelstunde sollte der Teig in der Maschine durchgeknetet werden, bis er ganz fein und geschmeidig ist. Danach den Teig in einer Schüssel mit einem nassen Tuch abdecken und aufgehen lassen. Nach einer halben Stunde (kann bei wärmeren Temperaturen auch kürzer sein) den aufgegangenen Teig nochmals mit der Hand durchkneten damit die größeren Luftblasen verschwinden. Das ganze noch einmal wiederholen und nach einer weiteren Viertelstunde kann der Teig verarbeitet werden.

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2. Dünn Ausrollen

Die halbe Miete für einen knusprige Boden entsteht durch ein hauchdünnes Ausrollen des Teiges. Dafür gibt es leider noch keine Küchenmaschine, also muss das manuell geschehen. Viel Mehl hilft, dass der Teig nicht überall kleben bleibt. Bevor der Teig belegt wird, am besten schon auf eine mit Mehl bestreute Holzschaufel legen.

Pizzastein

3. Die Steinplatte

Der absolute Geheimtipp für das Backen der Pizza ist eine Steinplatte, die man in den Backofen legt. Diese Platte speichert die Hitze und gibt sie wie beim Steinofen direkt an die Pizza ab. Nach nur fünf Minuten im Rohr ist die Pizza auf dem Pizzastein schon fertig. Empfehlenswert ist der Pizza- und Brotbackstein von Rommelsbacher, es kann aber auch jeder andere feuerfeste Schamottestein verwendet werden. Mitgeliefert wird meist auch eine Holzschaufel, die für richtiges „Italian-Feeling“ sorgt und hilft die hauchdünne Pizza ins Rohr zu bekommen.

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4. Frische und gute Zutaten

Am besten gelingt die Pizza, wenn beim Belag frische und hochwertige Zutaten verwendet werden. Das fängt bei der Tomatensauce an. Als Basis werden die gestückelten Tomaten von der Firma Mutti verwendet, die mit Salz, Pfeffer, Oregano, Tomatenmark, Knoblauch (wer mag), Basilikum und etwas Staubzucker verfeinert werden. Über die Tomatensauce wird Büffelmozzarella, geschnitten in Scheiben, gelegt. Erst nachdem die Pizza aus dem Ofen ist, wird der Rohschinken mit frischen Tomaten und Rucola belegt. Leider ist der Rucola nicht am Bild da er am besagten Pizzatag leider in ganz Wien aus war.

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5. Viel Wein während dem Kochen

Je mehr Wein, desto besser wird euch die Pizza schmecken. Mahlzeit!

 

 

3 Kommentare
  1. Sehr gute Tipps! Allerdings würde ich den Teig der Pizza niemals mit dem Nudelholz ausrollen, da so die Luft aus dem Teig gedrückt wird. Wenn möglich sollte man den Teig nur mit den Händen in Form bringen. So bleibt er luftig.
    Beste Grüße,
    Lars

  2. Dankeschön! Und auch Danke für deinen Tipp, das werde ich beim nächsten Mal beachten.

    Alles Liebe,
    Lisa

  3. Der Mann war noch nie in einer Pizzeria in Italien, sonst könnte er nicht solchen Quatsch verbreiten.
    1. Viel weniger Germ
    2. 72 Stunden gehen lassen :-))
    3. usw. usw.

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