Ich habe den perfekten Urlaubsort gefunden: Eine entzückende kleine Stadt namens Levanto. Gute zehn Autostunden von Wien entfernt liegt der Urlaubsort eingebettet in einem kleinen Tal umgeben von Olivenbäumen und Pinien am ligurischen Meer. Meine überschwängliche Liebe zu Levanto mag vielleicht auch daran liegen, dass es mir sehr gut geht und ich mit einer rosaroten Brille herumlaufe. Aber auch durch ein normales Brillenglas, wird der Blick auf Levanto keinesfalls trüb. Dort wachsen ja sogar aus unscheinbaren Felsspalten bouquetartige Blumengirlanden in den prächtigsten Farben.
Die Stadt überzeugt nicht nur mit schönen Blumen und einer traumhaften Lage sondern auch mit Gemütlichkeit, fabelhaften Essen und einem großen Freizeitangebot.Gemütlichkeit ist das Stichwort, denn hier lässt sich niemand stressen. Das liegt auch daran, dass der Massentourismus der Cinque Terre heimgesucht hat, hier noch gar kein Thema ist. Ein Besuch der naheliegenden Dörfchen Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola, oder Riomaggiore per Zug, Schiff oder zu Fuß ist trotzdem empfehlenswert und ein absolutes Muss. Dazwischen kann ja immer wieder im ruhigeren Levanto relaxed werden.Zum Essen sei nur so viel gesagt: Gleich am ersten Tag haben wir unser Lieblingslokal entdeckt. Pizza und Pasta schmeckten traumhaft, der Service war ausgezeichnet und der Hauswein gut und günstig. Viele Gründe um am nächsten Tag wiederzukommen. Und weil es so gut geschmeckt hat auch gleich ein drittes Mal. Am vierten Tag wollten wir Abwechslung, aber die bekommt man ja schließlich auch indem man einfach ein anderes Gericht von der Speisekarte bestellt. In 10 Tagen Urlaub haben wir sechs Mal im Le Palme gegessen. Aber wie heißt es so schön? Wenn es passt, dann passt es.Obwohl ich persönlich ja eher der „Rumlieg-Urlauber“ bin, konnte mich das Angebot von Levanto überzeugen, doch einmal etwas neues auszuprobieren. Ich war sogar zweimal! wandern und hätte mich fast schon für einen Surfkurs angemeldet. Noch ein paar Urlaubstage mehr und ich hätte in einem Kajak Schluchten und Höhlen erkundet. Dafür hat mir dann aber wirklich die Zeit gefehlt, weil ich viel zu beschäftigt damit war mir zu überlegen ob ich mich lieber am Sandstrand oder felsigen Terrain bräune und mir eine Abkühlung im Pool oder im Meer holen soll.Ausgezeichnet geschlafen haben wir übrigens in der Villa Clelia zu der ein Garten mit Zitronenbaum gehört. Von dort aus ist der Bahnhof in zehn Minuten und der Strand sowie die Bootsanlegestelle in zwei Minuten erreichbar. Es gibt WLAN und der junge Besitzer bringt höchstpersönlich mit seinem süßen Sohn in der Früh die frischen Brötchen vorbei.
Und jetzt sag mir mal einer wie man es hier schaffen sollte, nicht alles durch die rosarote Brille zu sehen. La vita è bella.
Was, kann man hier tatsächlich surfen???
Da muss ich sofort hin, wenn das der Fall ist! Bitte um Rückmeldung 😉
LG Vanessa
Ah, hätte ich auch alles gelesen, hätte ich auch das mit dem Surfkurs gelesen 😉 Aber wie war das denn dort? Gibt es da richtige Wellen? Und sind viele Sufer im Wasser?
Hi Vanessa! Genau, da kann man auch surfen 🙂 Es gibt glaube ich so zwei/drei Surfschulen. Ich war 10 Tage dort und man konnte glaube ich einen Tag lang vom Wetter her surfen. Also wenn du die ganze Zeit surfen willst, wird es denke eher ich schwierig. Bin da aber kein Experte. An dem einen Tag, wo es Wellen gab, waren schon sehr viele Surfer im Wasser. Am besten du googelst noch nach und fragst direkt bei den Surfschulen.
Alles Liebe,
Lisa