Kleider machen Leute oder du bist was du trägst. Mit unserer Kleidung transportieren wir somit bewusst oder unbewusst eine bestimmte Botschaft. Wer einen Statement-Sweater trägt, der möchte nicht nur irgendetwas darstellen, sondern ganz gezielt etwas aussagen. Deswegen sollte der Spruch auf dem Sweater auch sehr weise gewählt werden. Nach meiner Pinterest Recherche und dem Durchblättern der Instyle war klar: „Books and Coffee oder „Hello Love“ reichen mir nicht als Aussage und ich brauche mein eigenes ganz persönliches Statement. Sind wir nicht alle ein bisschen bad? „Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin“. Eine Karte auf der dieser Spruch stand, hing jahrelang…
STREETSTYLE
Seit neuestem besitze ich eine destroyed, das bedeutet eine zerrissene und gelöcherte, Jeans. Obwohl ich kein Fan von zerstörten Kleidungsstücken bin – schließlich weiß ich durchs Nähen wie viel Aufwand so Teile sein können – bin ich letztendlich doch recht happy mit meiner selbstgemachten Hose. Seit ich sie mir selbst zerstört habe, das Video dazu findest du auf Youtube, trage ich sie fast ständig. Denn durch die neuen Löcher an den Knien, fühlt es sich fast so an, als hätte ich mir eine neue Hose gekauft. Außerdem lässt sie sich erstaunlich gut mit den alten Teilen aus meinem Kleiderkasten kombinieren. Und wenn dir dieses Outfit bekannt…
Wenn man fesch angezogene Menschen sehen will, dann muss man sich nur ein paar Minuten auf die Marihilferstraße stellen. Oder am besten dort irgendwo einen Kaffee trinken und warten bis die feschen Damen und Herren in die Kamera laufen.
Ich habe in meinem Archiv gekramt und bin fündig geworden. Diese Fotos von der Ausstellung Dries van Noten – Garments with Photography of James Reeve in Wien 2011 habe ich euch bis jetzt auf meinem Blog vorenthalten. Eigentlich viel zu Schade. Also raus damit.