DIY Fashion: Jacke aus der burda easy nähen

(Werbung) Kreisch. Seit ein paar Tagen bin ich in Besitz einer selbstgenähten rosaroten Kuscheljacke. Und sie schaut nicht nur megasüß aus, nein, sie war auch noch supereasy zu nähen. Diesmal habe ich kein eigenes Schnittmuster gezeichnet, sondern einen fertigen Schnitt aus der neuen burda easy, die seit ein paar Tagen im Handel ist, verwendet. Für alle die es genau wissen wollen oder sich auch so eine Jacke nähen wollen: Ich habe mich für den Schnitt Nummer 5A entschieden, eine sportliche Jacke die vorne etwas länger als hinten geschnitten ist.

Wer das Heft noch nicht kennt: burda easy stammt aus dem Hause burda style (FacebookPinterest und YouTube), erscheint zweimal im Jahr und enthält nur easy peasy Nähanleitungen, die mit wenig Nähkenntnissen umzusetzen sind. Das ist vor allem für Nähanfänger oder Näherinnen die gerne schnelle Projekte umsetzen wollen DAS Schnittmusterheft.Vor allem für mich war es entspannend wieder mal ein fertiges Schnittmuster zu nähen. Somit musste ich mich beim Nähen nicht großartig konzentrieren und konnte mich meinem derzeitigen Lieblingspodcast „Zeit Verbrechen“ hingeben.

Jacke Nähen – so ist es mir ergangen

Bevor wir über die harten Fakten reden, muss ich noch sagen, dass ich diesmal auch auf einen nachhaltigen Stoff gesetzt habe. Ich habe einen wunderschön weichen GOTS zertifizierten Nicki-Stoff aus Bio-Baumwolle verarbeitet.

Der Stoff ließ sich super verarbeiten und natürlich zwischendurch auch ganz oft streicheln. Das einzige wo ich mir etwas unsicher war, war die Sache mit dem Bügeln. Laut Stoffbeschreibung und Theorie bügeltauglich, hatte ich beim ersten Ansetzen leichte Glanzstellen weswegen ich mich für ein Bügeltuch und insgesamt etwas weniger bügeln entschied. Die weitere Verarbeitung lief eigentlich problemlos, dank der Bilder in der Anleitung gab es keine weiteren Hoppalas. Was aber nicht bedeutet, dass alles komplett reibungslos verlaufen ist.

Einmal zu sehr in den Podcast vertieft und schon war der Halsbeleg falsch mit dem Ausschnittbeleg zusammengenäht. Eine Kleinigkeit die im Nu ausgebessert war. Das größte „Hoppala“ war allerdings, dass ich eine zu feste Einlage für den Beleg verwendet hatte (Anleitung lesen!). Kennst du das? Du ahnst schon, dass es nicht funktionieren wird, denkst dir aber: Naja das legt sich sicher noch. Nein tut es nicht. Ich musste dann beim fertigen Teil die Einlage entfernen. Was zum Glück leicht ging, aber noch etwas schöner aussehen würde, wenn ich es gleich richtig gemacht hätte und jetzt in meiner Naht keine Überreste der alten Einlage hätte. Shit Happens – auch beim Nähen.

Große Liebe für die neue DIY Jacke

Widmen wir uns daher wieder den schönen Dingen. Denn im Endeffekt sieht das alles kein Mensch und auch ich habe beim ersten Ausführen meiner Jacke den „Struggle mit dem Beleg“ schon wieder vergessen.

Die Jacke trägt sich nämlich absolut wunderbar und ist so schön kuschelig, dass ich sie sogar bei fast 28 Grad nicht mehr ausziehen wollte. Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage: Wie konnte ich bisher mein Leben ohne flauschige Nicki-Jacke bestreiten?

4 Kommentare
  1. Ohhhh die sieht Mega geil aus. Ich glaube die muss ich mir auch in so einem rosa Kuschel Niki nähen ?? und toller Blogbeitrag?
    Liebe Grüße Jessi von j.fadenlauf ?

  2. Danke, Danke! Wie lieb von dir. Und sie trägt sich auch wirklich voll angenehm 🙂

    Bussi, Bussi

  3. Hey!
    Der Stoff ist super schön!! Ich würde ihn gerne nachbestellen, aber wenn ich auf den Link klicke, kommt ein Stoff, der anders aussieht als deiner 🙁

    Liebe Grüße
    Isabel

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